Wir
3 Jungens haben uns gesucht und gefunden. Das lässt
sich nun auch nicht ändern. Roman und Jürgen
mucken schon beinahe seit Sandkastenzeiten zusammen, na
ja jedenfalls seit ungefähr 1980. So um das Jahr 1997 herum trat dann
auch Jörg in unser Leben. Im Grunde genommen war es
Liebe auf den ersten Blick. Ja, so sentimental muss man
das sagen.
Spätestens in dem Moment als sich alles andere um uns
herum aufgelöst hatte, wurde klar, dass wir einfach
zusammen gehören. Wie anders kann man es bezeichnen,
wenn man sich trifft und einfach drauf los spielt und
beinahe jedesmal geht es einfach ab. ... und jeder weiss
einfach oder fühlt es nur, wann das nächste Break kommt,
und es kommt auf den Punkt.
Nachdem wir das so einige Zeit praktiziert hatten, wurde
der Wunsch nach öffentlicher Aufführung immer grösser.
Man muss doch die Welt, wenigstens die Nation an diesem
Ereignis teilhaben lassen. Man kann doch diesen
ekstatischen Genuss nicht egoistisch nur für sich selbst
behalten. Aber: Ist die Welt reif für ein rein
improvisiertes Musikprogramm? Vielleicht ja, wenn es die
richtigen Musiker dem richtigen Publikum darbieten.
Vielleicht nein, wenn wir mit unseren begrenzten
Möglichkeiten unseren Freunden (und uns) einfach nur
Spass bereiten wollen.
Also bastelten wir ein Programm aus 18 Stücken, davon 4
eigene und führten es im Jahre des Herrn 2008 erstmals
auf.
Apropos begrenzte Möglichkeiten: Jörg ist immerhin
studierter Musiker und Jürgen ein hochbegabter
Autodidakt, da braucht sich Roman nur ruhig im
Hintergrund zu verstecken und die Sache läuft.
:o)
Nachtrag von 2010: ... und die Ekstase kam dann bisher
auch das eine oder andere Mal zustande. Aus den 18 sind
inzwischen 42 Stücke geworden ...
Nachtrag von 2012: ... bald koennen wir die Stuecke nicht
mehr zaehlen, und im Songbook wird es auch langsam eng
...
Nachtrag von 2013: ... bevor das Songbook endgueltig
geplatzt ist, ging die Band dahin, woher sie kam, in das
Reine Nichts ...
Joerg und Juergen betaetigen sich weiter in diversen
anderen Bands, Roman befindet sich im einstweiligen
Bassistenruhestand
Diese Band hat alles erreicht, was machbar war und nicht
allzu lange nach dem Ueberschreiten des Zenits aufgehoert
als es nicht mehr weiter ging.
Vielen
Dank allen, die uns jahrelang unterstuetzt und begleitet
haben!
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